Farmington ist mit seinen etwa 45.000 Einwohnern das wirtschaftliche Zentrum der so genannten Four-Corners-Region im Nordwesten New Mexicos. Schlendert man durch die denkmalgeschützte historische Innenstadt, findet man in einer der Kunstgalerien oder einem Laden traditionelle Arbeiten regionaler Künstler.
Die Stadt beeindruckt mit einer überraschend vielfältigen Kulturszene. So wird jedes Jahr im Sommer ein Theater-Festival veranstaltet. Die Aufführungen unter freiem Himmel im Lions Wilderness Amphitheater von Mitte Juni bis Anfang August sind ein Erlebnis. Weitere bedeutende Höhepunkte im Event-Kalender sind unter anderem die Freedom Days, das, Totah Festival oder das Four Corners Storytelling Festival. Das jährliche Riverfest wird zu Ehren der drei fischreichen Flüsse der Region mit Musik, Kunst, Unterhaltung und Bootstouren veranstaltet.
Was Farmington jedoch besonders attraktiv macht, sind die vielen Ausflugsziele und Outdoor-Aktivitäten in der Umgebung. Der archäologisch wertvolle Landstrich ist geprägt von Zeugnissen der indianischen Besiedlung. Bekannt ist das Aztec Ruins National Monument direkt nordöstlich von Farmington. Der Mesa Verde National Park befindet etwa 64 km nordwestlich und der Chaco Culture National Historical Park rund 80 km südöstlich. Letzterer ist Ausgangs- und Höhepunkt des Trail of the Ancients Scenic Byway, der ebenfalls durch Farmington führt.
Die Stadt beherbergt mit dem Piñon Hills Golf Course einen der besten städtischen Golfplätze der Vereinigten Staaten.